Planung
Der Marktplatz soll verkehrsberuhigt und dadurch zu einem Ort mit einer höheren Aufenthaltsqualität umgestaltet werden. Auch die Stärkung des Platzes als Mittelpunkt der Oldenburger Altstadt ist das Ziel. Die künftige Nutzung, Gestaltung und Verkehrsreduzierung auf dem Marktplatz bildet den Ausgangspunkt für die Innenstadtentwicklung in ihrer Gesamtheit, da er das „Herz“ der Oldenburger Altstadt ist und von hier die Impulse für die Lebendigkeit des Zentrums ausgehen. In Abhängigkeit der Konzeption zur Wiedererlangung dieser dem Markt innewohnenden Funktion muss der Blick auch auf die Optimierung der Gesamtverkehrsführung in der Oldenburger Innenstadt und damit auch auf den Schauenburger Platz gewendet werden.
Zum Zweck der Umgestaltung und neuen Nutzung des Marktplatzes wird ein städtebaulicher und freiraumplanerischer Wettbewerb nach Richtlinie für Planungswettbewerbe (RPW 2013) für den Marktplatz ausgelobt. Hierbei werden Ideen und Konzepte für den Marktplatz entwickelt, die in einem Wettbewerb bewertet werden.
Die Stadt Oldenburg in Holstein ist eine „Insel im Grünen“. Um diesen Aspekt weiter herauszukristallisieren sollen die die Innenstadt umgebenen Grünanlagen mit Stadtpark, Wallanlagen und Priesterwiese umgestaltet werden. Hierbei ist es wichtig, dass Nutzungsbereiche definiert und aufeinander abgestimmt werden. Es müssen verschiedene Bereiche für unterschiedliche Nutzergruppen entstehen und sichergestellt werden, dass diese sich nicht gegenseitig stören. Diese Umgestaltung soll unter dem Aspekt einer Barrierefreien Zuwegung und Nutzung einhergehen mit der Herstellung von Sichtbeziehungen innerhalb der Parkanlagen und Sichtachsen zu besonderen Orten, wie den Wall, das Wallmuseum oder die Kirche. Die Eingangsbereiche der Parkanlagen müssen genau wie die eigentlichen Wegeverbindungen innerhalb der Grünanlagen verbessert werden, sodass die Grünanlagen als Wegeverbindung zwischen Innenstadt und Randbereichen an Gewichtung gewinnen. Dies beinhaltet auch Orientierungshilfen in Form einer Beschilderung und Wegweisern und steht im Zusammenhang mit einer langfristig vorgesehenen Ausweisung eines Rundwegs durch den gesamten Grünring um die Innenstadt.
Der Schwerpunkt für die mittlere und untere Schuhstraße ist es, diese primär der Wohnnutzung zuzuführen, wofür der Bebauungsplan geändert bzw. neu aufgestellt werden muss. Darüber hinaus werden bezüglich der Räumung. Zwischennutzung und Zusammenlegung von Wohn- und Gewerbeeinheiten Gespräche mit Eigentümern und Investoren geführt, um diese für eine Umstrukturierung zu gewinnen. Das Ziel ist es, die vorhandenen Leerstände zu beseitigen und das innerstädtische Wohnen zu stärken, auch im Zusammenhang mit der Verkleinerung bzw. Konzentration des zentralen Versorgungsbereiches auf die zentralen Bereiche der Innenstadt rund um die Fußgängerzone.
Ein behutsamer Umgang mit dem Stadtgrundriss in diesem ältesten Bereich der Stadt Oldenburg in Holstein soll gewährleistet sein und erhaltenswerte Gebäude, die das Stadtbild prägen, sollen bewahrt werden.
Der Marktplatz soll verkehrsberuhigt und dadurch zu einem Ort mit einer höheren Aufenthaltsqualität umgestaltet werden. Auch die Stärkung des Platzes als Mittelpunkt der Oldenburger Altstadt ist das Ziel. Die künftige Nutzung, Gestaltung und Verkehrsreduzierung auf dem Marktplatz bildet den Ausgangspunkt für die Innenstadtentwicklung in ihrer Gesamtheit, da er das „Herz“ der Oldenburger Altstadt ist und von hier die Impulse für die Lebendigkeit des Zentrums ausgehen. In Abhängigkeit der Konzeption zur Wiedererlangung dieser dem Markt innewohnenden Funktion muss der Blick auch auf die Optimierung der Gesamtverkehrsführung in der Oldenburger Innenstadt und damit auch auf den Schauenburger Platz gewendet werden.
Zum Zweck der Umgestaltung und neuen Nutzung des Marktplatzes wird ein städtebaulicher und freiraumplanerischer Wettbewerb nach Richtlinie für Planungswettbewerbe (RPW 2013) für den Marktplatz ausgelobt. Hierbei werden Ideen und Konzepte für den Marktplatz entwickelt, die in einem Wettbewerb bewertet werden.
Die Stadt Oldenburg in Holstein ist eine „Insel im Grünen“. Um diesen Aspekt weiter herauszukristallisieren sollen die die Innenstadt umgebenen Grünanlagen mit Stadtpark, Wallanlagen und Priesterwiese umgestaltet werden. Hierbei ist es wichtig, dass Nutzungsbereiche definiert und aufeinander abgestimmt werden. Es müssen verschiedene Bereiche für unterschiedliche Nutzergruppen entstehen und sichergestellt werden, dass diese sich nicht gegenseitig stören.
Diese Umgestaltung soll unter dem Aspekt einer Barrierefreien Zuwegung und Nutzung einhergehen mit der Herstellung von Sichtbeziehungen innerhalb der Parkanlagen und Sichtachsen zu besonderen Orten, wie den Wall, das Wallmuseum oder die Kirche. Die Eingangsbereiche der Parkanlagen müssen genau wie die eigentlichen Wegeverbindungen innerhalb der Grünanlagen verbessert werden, sodass die Grünanlagen als Wegeverbindung zwischen Innenstadt und Randbereichen an Gewichtung gewinnen.
Dies beinhaltet auch Orientierungshilfen in Form einer Beschilderung und Wegweisern und steht im Zusammenhang mit einer langfristig vorgesehenen Ausweisung eines Rundwegs durch den gesamten Grünring um die Innenstadt.
Der Schwerpunkt für die mittlere und untere Schuhstraße ist es, diese primär der Wohnnutzung zuzuführen, wofür der Bebauungsplan geändert bzw. neu aufgestellt werden muss. Darüber hinaus werden bezüglich der Räumung. Zwischennutzung und Zusammenlegung von Wohn- und Gewerbeeinheiten Gespräche mit Eigentümern und Investoren geführt, um diese für eine Umstrukturierung zu gewinnen.
Das Ziel ist es, die vorhandenen Leerstände zu beseitigen und das innerstädtische Wohnen zu stärken, auch im Zusammenhang mit der Verkleinerung bzw. Konzentration des zentralen Versorgungsbereiches auf die zentralen Bereiche der Innenstadt rund um die Fußgängerzone.
Ein behutsamer Umgang mit dem Stadtgrundriss in diesem ältesten Bereich der Stadt Oldenburg in Holstein soll gewährleistet sein und erhaltenswerte Gebäude, die das Stadtbild prägen, sollen bewahrt werden.
Leitbild
Das Leitbild für die Entwicklung der Innenstadt Oldenburg in Holstein enthält zwei wesentliche Aussagen. Zum einen wird durch die Bestandsanalyse des Untersuchungsgebiets bestätigt, dass der Marktplatz das Herzstück der Altstadt und damit der zentrale Platz der Stadt Oldenburg ist. Von hier gehen die Impulse für die Lebendigkeit des Stadtzentrums aus und hier werden die unterschiedlichen Strukturbereiche (Wohnen, Versorgung/ Einzelhandel und Grünanlagen miteinander verknüpft.
Die zweite Aussage definiert die unterschiedlichen Strukturbereiche räumlich. Demnach wird der Hauptversorgungsbereich der Innenstadt auf die Fußgängerzone und den Marktplatz begrenzt, während die mittlere Schuhstraße künftig schwerpunktmäßig dem barrierefreien Geschosswohnungsbau dienen soll. Der nördlich und nordwestlich des Marktes liegende Bereich, in dem sich die Johanniskirche und der Wall befinden, soll zu einem kulturellen und gemeinnützigen Schwerpunkt entwickelt werden. Auf diese Weise wird auch die Verbindung zwischen Innenstadt und Wall gestärkt.
Oldenburg in Holstein soll ein lebendiger Ort für Einzelhandel, Dienstleistungen, öffentliche Einrichtungen und Kultur sein. Ein Treffpunkt für alle, Anziehungsschwerpunkt für TouristInnen und Einheimische sowie ein lebenswerter Wohnort auf einer Insel im Grünen.